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Demenz – Mit Angst professionell umgehen

Altern ist ein physiologischer Vorgang und keine Krankheit. Wir begleiten zunehmend Bewohner*innen, Werkstatt- und Tagesstättenbesucher*innen bei diesem Reifeprozess und nehmen unterschiedliche Veränderungen im Alltagsgeschehen wahr. Begleitend zum Alterungsprozess, besonders bei Menschen mit dementiellen Veränderungen, treten oftmals Angstzustände auf, die es gilt, wahrzunehmen und für den betroffenen Menschen zu reduzieren.

Hierzu bedarf es einer vertrauensvollen Nähe zum Erkrankten, die Sicherheit und Vertrautheit vermittelt. Angst ist eine natürliche und sinnvolle menschliche Emotion, die jedoch bei einem Übermaß krank machen kann und zu herausfordernden Verhalten oder einem Rückzugsverhalten der Betroffenen führen kann. Alle Teilnehmenden werden in diesem Seminar angeregt, sich ihre eigenen Gefühle, Wahrnehmungen und Werte zu diesem Thema bewusst zu machen. Aus dieser Reflexion entwickeln sich neue wertvolle Ansätze, die für die Betreuung und Pflege wertvoll sind.

Ziele und Inhalte

  • In der Fortbildung sprechen wir über
  • Stressregulatoren
  • Kontrollverlust
  • die Angst systematisch einzuschätzen sowie
  • über Maßnahmen wie Nähe deaktiviert Angst

Infos

  • Zielgruppe: Interessierte, die mit älteren Menschen mit geistiger Behinderung arbeiten
  • Teilnehmerzahl: mindestens 10, maximal 16 Personen
  • Methoden: Vortrag, Austausch und Gruppenarbeiten
  • Leitung/Moderation: Christine Seebohm, Systemische Beraterin
  • Dauer: 1 Tag, 09.00 – 17.00 Uhr
  • Anmeldeschluss: 01.08.2024
  • Ort: Konferenzraum 207, Johannesberg Schule, Mosbach
  • Kosten: 310 €

Die Anmeldung erfolgt online über unser Anmeldeformular.

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